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Hölderlin
Bernd Oei

Der Rhein und nichts als Sein

Foto Bernd Oei: Straßburg, Gerberviertel Petit France, (Ober)Rheinkilometer 293, rechtsrheinische Uferseite. Das Quartier mit alten Fachwerkhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert mit ihren hohen Spitzdächern wird von Kanälen des Flusses. Neben Goethe, Büchner, Lenz erwies auch F.Hölderlin 1801/02 auf seinem Weg nach Bordeaux die Ehre. Das Weltkulturerbe bildet zugleich

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Celan
Bernd Oei

Philosophieren heißt Spuren hinterlassen: der Abdruck Hölderlins

Foto Belinda Helmert: Pferdekopf auf der Koppel in Liebenau, Schweizer Lust am Ufer der Großen Aue. Hölderlins verehrte Dichter waren neben Schiller Klopstock. Er wurde seinerseits verehrt von Möricke. Dessen „Der Feuerreiter“ (1823/24) entstand während des Theologiestudiums am Tübinger Stift – quasi die Nachgeburt des Frühromantikers. Er veröffentlichte die vierstrophige

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Brot und Wein
Bernd Oei

Hölderlin und der Wein, Weißrießling und Weinraub

Wie aus Mundraub Tonnen von Rebklau wird Trauben in dürftiger Zeit. Kaum ein Dichter verwendet die Traube und den Wein so häufig als Symbol in seinen Gedichten, mal als Metonymie, mal als Gleichnis, mitunter als Oxymoron und als biblische Allegorie ohnehin. Es ist das heilige Getränk der Götter, vom alten

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maske
Camus
Bernd Oei

Gedanken Maske – Freiheit oder Corona

Foto Belinda Helmert, Maske an einer Graffiti-Mauer, Bremen Innenstadt Schweigen heißt zustimmen Zugegeben ein wenig provokant. Lange habe ich mich geziert. Sowohl vor dem Bloggen als auch um einen Betrag zu Corona. Zum einen, weil es nicht so ganz leicht und sogar gefährlich ist, Philosophie auf aktuelle Ereignisse herunterzubrechen, zum

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